Die Hubbrücke in Lübeck ist eine bedeutende Brücke, die über den Elbe-Lübeck-Kanal führt. Sie ist ein technisches und architektonisches Wahrzeichen der Stadt und eine beliebte Touristenattraktion.
Die Hubbrücke wurde zwischen 1904 und 1905 erbaut und im Jahr 1908 offiziell eröffnet. Sie besteht aus zwei getrennten Brücken für den Straßenverkehr und für Fußgänger. Die Straßenbrücke hat eine Spannweite von 48 Metern, während die Fußgängerbrücke eine Spannweite von 37 Metern aufweist.
Das Besondere an der Hubbrücke ist ihre Hubvorrichtung, die es ermöglicht, den mittleren Brückenabschnitt anzuheben und somit Schiffen die Durchfahrt zu ermöglichen. Der Hubvorgang dauert etwa sieben Minuten und kann sowohl manuell als auch automatisch gesteuert werden.
Die Hubbrücke hat eine Höhe von 14,5 Metern im geöffneten Zustand und ermöglicht so auch größeren Schiffen die Passage unter der Brücke. Sie ist Teil der Schiffbarmachung des Elbe-Lübeck-Kanals und verbindet die Lübecker Altstadt mit dem Stadtteil St. Gertrud.
Die Hubbrücke ist ein architektonisches Schmuckstück, das mit seinen filigranen Stahlelementen und der charakteristischen Konstruktion viele Besucher anlockt. Sie bietet zudem eine wunderbare Aussicht auf den Elbe-Lübeck-Kanal und die umliegende Landschaft.
Die Hubbrücke wurde mehrmals renoviert und ist heute ein wichtiges Verkehrsbauwerk in Lübeck. Sie ist ein Symbol für die maritime Geschichte der Stadt und ein Beispiel für die beeindruckende Ingenieurskunst vergangener Zeiten.
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